Vorteile, Eigenschaften und Funktion der MobiTark®-Osmoseanlage
Der MobiTark®-Osmoseanlage wurde von mir entwickelt, um die Wasserfilterung sowohl stationär als auch autark durchführen zu können.
Durch die Mobilität, die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten sowie der Betrieb nur mit dem Leitungswasserdruck, einer Hand- oder 12-Volt-Pumpe ist sie vielseitig einsetzbar.
Sie ist optimal zur Trinkwasserfilterung in Immobilien, Ferien- oder Tiny-Häusern, Wohnmobilen, Expeditionsfahrzeugen, Booten oder Wohnwagen sowie zur autarken Wasserversorgung in entlegenen Gebieten.
Sie finden auf dieser Webseite die ausführlichen Beschreibungen, Funktionen und Anwendung sowie die Leistungsdaten für die MobiTark®-Osmoseanlage und dessen Zubehör.
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Inhaltsverzeichnis: Beschreibung der MobiTark®-Osmoseanlage und deren Komponenten
Die MobiTark®-Osmoseanlage (neues Modell 2024)
Das MobiTark®-Osmosemodul kann mit Hilfe des Leitungswasserdrucks betrieben werden, oder alternativ mit einer Hand- oder einer 12-Volt-Elektropumpe. Dank der mitgelieferten Adapter kann sie weltweit an nahezu jeden Kaltwasseranschluss oder Küchenarmatur angeschlossen werden. Abgesehen vom Filterwechsel ist das System wartungsfrei.
Das Osmosemodul hat keinen Wassertank, sodass das gefilterte Wasser immer frisch ist, während sich das Wasser in Speichertanks auf Raumtemperatur erwärmt und nach einiger Zeit verkeimt.
Es wurde darauf verzichtet, eine elektrische Steuerung einzusetzen, da diese für den mobilen Einsatz nicht geeignet ist und außerdem eine Quelle für Ausfälle und Defekte ist. Weiterhin ist die erhältliche Steuerungstechnik für Osmoseanlagen mit deren Druckerhöhungspumpe, elektrischen Ventilen nur mit 24-Volt erhältlich. Deshalb kann sie nicht ohne Spannungswandler an eine 12-Volt-Stromversorgung angeschlossen werden.
Sobald kein Strom fließt, verschließen die Ventile die Wasserzufuhr, deshalb ist es bei diesen Osmoseanlagen nicht möglich, sie stromlos mit einer Handpumpe zu betrieben!
Für die verbauten Teile und Filtermedien wurden Standardkomponenten verwendet, die im Internet leicht zu finden sind. Dadurch wird sichergestellt, dass diese Teile langfristig und weltweit verfügbar bleiben.
Ich wurde von einigen Leuten gefragt, warum ich keine Kofferlösung entworfen habe oder warum ich keine geschlossenen Seitenteile verwende. Nun, erstens geht es um das Gewicht und die Größe. Einige der angebotenen Kofferlösungen wiegen zwischen 15 und 22 kg, während die MobiTark® gerade mal 5,5 kg wiegt, inklusive des im Filter gespeicherten Wassers. Das bedeutet, dass sie extrem mobil ist.
Die Größe der MobiTark® mit der Niederdruck-Osmosemembran und dem Hochleistungs-Vorfilter ist die kompakteste, die technisch möglich ist. Ich habe bewusst darauf geachtet, dass sie handlich und leicht ist, damit sie auch zu Fuß zu Wasserquellen transportiert werden kann oder in Reisemobilen weniger Platz beansprucht. Die Abmaße betragen 21,5 cm in der Breite, 18 cm in der Höhe und 37 cm (49 cm mit Anschlüssen) in der Tiefe.
Dank des Verzichts auf Seitenteile können der Vorfilter und die Osmosemembran problemlos ausgetauscht werden, ohne dass der Gehäusedeckel aufgeschraubt werden muss. Alle Hähne, Anschlüsse und der erste auswaschbare Vorfilter sind außerhalb des Osmosemoduls angebracht, sodass sie leicht zugänglich und bedienbar sind. Wenn eine Seitenblende vorhanden wäre, würden die Schlauchanschlüsse durch die in der Blende eingesetzten Verbinder noch weiter herausstehen.
Aufbau und Anschlüsse der MobiTark®-Osmoseanlage
Bild 1. Der Tragegriff ist mit einer Feder gespannt, sodass dieser im Fahrzeug oder Boot nicht klappert. Wer möchte, kann das Osmosemodul bei bedarf am Griff zur Diebstahlsicherung mit einem Fahrradschloss sichern.
Bild 2. Befestigungspunkte für weite Kartuschen. Diese werden mit wieder lösbaren Kabelbindern fixiert.
Bild 3. Deckel des Osmosemembran-Gehäuse. Dieser wird mit dem mitgelieferten Gehäuseschlüssel auf- und zugeschraubt.
Bild 4. Auswaschbarer Vorfilter. Hier können z.B. auch Desinfektionstabs eingelegt werden.
Bild 5. AQUAPHOR-K7B Filterpatrone
Bild 6. Verstellbare Fixierung für die K7B Filterpatrone
Bild 7. Ausgang osmosegefiltertes Wasser
Bild 8. Ausgang mit K7B Filterpatrone mikrogefiltertem Wasser. An den Adapter mit Gardena© kompatibler Schnellkupplungen lassen sich 1/2-Zoll Schläuche adaptieren, um z.B. Tanks von Reisemobilen, Booten oder größere Wassertanks zügig zu befüllen.
Am Abgangsschlauch kann auch ein Duschkopf angeschlossenen werden, um z.B. mit gefiltertem Wasser aus Gewässern zu duschen.
Bild 9. Anschluss Kaltwasserzufuhr. Es sind zwei Adapter enthalten, die je nach Verwendung eingeschraubt werden.
An die Gardena© kompatible Schnellkupplung werden 1/2-Zoll-Schläuche angeschlossen, um das Osmosemodul an Außenwasserhähnen anzuschließen oder mit der der Hand- oder 12-Volt Pumpe zu betreiben. Mit dem 1/4-Zoll-Adapter wird es an Küchenhähnen angeschlossen.
Bild 10. Anschluss Spülwasserausgang - ich gehe noch darauf ein. Im Osmosemodul befindet sich ein Rückschlagventil, sodass das Spülwasser nicht in die Osmosemembran zurücklaufen kann.
Bild 11. Das ppm-Messgerät informiert Sie über den Reinheitsgrad des gefilterten Wassers über eine digitale Anzeige und drei LED`s. Die grüne LED leuchtet auf, sobald das Wasser 50 oder weniger ppm enthält. Ab da ist das Leitungswasser ausreichend gefiltert. Bei der Filterung aus Gewässern lassen sie das Wasser solange laufen, bis sich der ppm-Wert nicht mehr verändert.
Zeigt eine LED permanent gelb an, sollte demnächst die Osmosemembran ausgewechselt werden. Die rote LED signalisiert stark belastetes Wasser über 300 ppm. Aus Energiespargründen für eine Lebensdauer bis zu 3 Jahren schaltet sich das Gerät nach 30 Sekunden ab. Es wird mit einer 3 Volt Lithium-Batterie (CR2450) betrieben, welche bereits eingesetzt ist.
Auf dem Gehäusedeckel befinden sich 2 Halter für weitere Kartuschen. Damit lassen sich mit den mitgelieferten, lösbaren Kabelbindern weitere Patronen z.B. zur Mineralisierung, für basisches Wasser oder als Leerkartusche zum selbst befüllen anbringen – siehe Abschnitt „Wasser Mineralisierung und Ionentauscher“.
MobiTark®-Osmosemodul mit 5-fach Keimschutz
Wenn Bakterien und Keime aus dem Leitungswasser oder Gewässern in ein Wasserfiltersystem gelangen, können sie sich festsetzen und vermehren. Das liegt daran, dass viele der herkömmlichen Wasserfilter nicht in der Lage sind, diese Keime effektiv abzutöten oder zu entfernen.
Mit der Zeit kann sich die Keimbelastung in solchen Wasserfiltern also tatsächlich erhöhen, sodass das gefilterte Wasser möglicherweise mehr Bakterien und Keime enthält als das ursprüngliche ungefilterte Wasser.
Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Bakterien, Keime oder sonstige Mikroorganismen auch durch die Ausgänge von gefiltertem Wasser in jedes Wasserfilter-System eindringen können.
Sie gelangen entweder durch Berührung mit der Hand, kontaminiertem Wasser oder sogar durch die Luft an den Wasserausgang. Dort vermehren sie sich dann in der feuchten Umgebung weiter und bilden Biofilme.
Auf dem Foto sehen Sie das Keimwachstum nach 14 Tagen in der Petrischale. Für die Probe wurde Leitungswasser aus einem Küchenhahn in der Nähe von Hamburg entnommen.
Durch Rückverkeimung durch die Schläuche können die Mikroorganismen nach längerer Zeit - sozusagen „von der anderen Seite“ in das Filtersystem“ eindringen.
Um dem entgegenzuwirken, habe ich zusätzlich zur Keimsperre die Silberionen-Technologie in das MobiTark®-Osmosemodul integriert.
Silberionen-Technologie
Die Silberionen-Technologie ist eine innovative Methode, um zum Beispiel medizinische Geräte vor Verkeimung zu schützen und geruchsverursachende Bakterien in Sportkleidung abzutöten. Dafür wird entweder Silber verwendet, weil es in feuchter Umgebung permanent Silberionen abgibt, oder die Silberionen werden fest in ein Material eingebunden. Sie sind wirksam gegen Bakterien, Keime, Pilze und Sporen.
Der Keimschutz im MobiTark®-Osmosemodul
Im ersten auswaschbaren Vorfilter und Osmosemembran-Gehäuse sowie dem Energetisierungs-Modul sind versilberte Kupferdrähte eingelegt, die kontinuierlich Silberionen abgeben. Sie können beim Filterwechsel herausgenommen und permanent wiederverwendet werden. Auch aus dem Energetisierungs-Modul kann der Draht entfernt werden.
Es dauert einige Zeit, bis das Wasser mit Silberionen gesättigt ist. Deshalb sind im normalen Filterbetrieb so gut wie keine Silberionen im Wasser enthalten. Sie dringen nur in die äußeren Schichten der Osmosemembran ein, durchdringen diese jedoch nicht.
Wird die MobiTark® über eine längere Zeit außer Betrieb genommen, erhöht sich die Silberkonzentration und die Silberionen verteilen sich im Filtersystem, dem Membrangehäuse und in den angeschlossenen Schläuchen. Nach Wiederinbetriebnahme sind sie nach ca. 30 Sekunden aus dem System gespült.
In der Vorfilterpatrone-K7B sind zwei Keimschutz-Mechanismen enthalten. Im Aktivkohleblock sind die Silberionen unlösbar integriert, die den Keimwachstum während der Standzeiten behindern.
Die kleinsten Bakterien sind 0,0002 mm groß. Sind die Poren der Filtermedien kleiner als 0,002 mm, passen die Bakterien nicht mehr hindurch.
Die 0,0008 mm feinen Poren im Aktivkohleblock halten schon ca. 90 % der Keime und Batterien mechanisch zurück. In dem dahinterliegenden Mikrofiltration-Hohlfaser-Membranfilter mit einer Filterfeinheit von 0,0001 mm werden die restlichen Bakterien zurückgehalten, sodass das gefilterte Wasser hinter der K7B-Filterpatrone keimfrei ist. Das mikrogefilterte Wasser kann über einen extra Wasserausgang entnommen werden.
MobiTark®-Filtermedien
Auswaschbarer Vorfilter
Als erste Filtereinheit im Osmosemodul durchfließt das Wasser einen feinen, auswaschbaren Permanentfilter aus Edelstahl. Dieser filtert beim Betrieb am Leitungswassernetz gröbere Partikel wie Rost, Sand oder gelöste Ablagerungen aus den Wasserleitungen. Es lassen sich auch Desinfektionsmittel einbringen, um das Osmosemodul bei Bedarf zusätzlich zu desinfizieren. Eine Spirale aus versilberten Kupferdraht hemmt die Verkeimung während längerer Standzeiten.
Bild 2. K7B Duo-Hochleistungs-Filterpatrone
Die zweite Filterstufe besteht aus einer 2-stufigen Hochleistungs-Filtereinheit, die AQUAPHOR-K7B-Filterpatrone mit patentierter Aqualen-Technologie.
Die Filterpatrone kommt in vielen Auftisch-Wasserfiltern von verschiedenen Anbietern und in Osmoseanlagen zum Einsatz. In Wohnmobilen, Wohnwagen oder Booten dient sie zur Filterung des Wassers vor und/oder hinter dem Frischwassertank. Zwei moderne Seenotrettungskreuzer der deutschen Küstenwache sind damit ausgestattet. Sie ist schon seit über 20 Jahren auf dem Markt und wurde laufend optimiert. Sie ersetzt 3 herkömmliche Filterpatronen und übertritt deren Filterleistung um ein vielfaches.
Als erstes durchfließt das Wasser den Aktivkohleblock. Dieser besteht aus pulverisierter Kokosnusskohle und Aqualen-Fasern, die unter hohem Druck und Hitze als fester Block gepresst werden. Dadurch gibt es keine losen Kohlepartikel, durch die sich Leitungswege bilden können, in denen das Wasser ungefiltert hindurchfließt.
Die Aqualen-Fasern binden Schwermetalle und das Wasser wird dadurch gleichmäßig im Aktivkohleblock verteilt, wodurch es optimal gefiltert wird. Mit der DFS-Technologie werden Silberionen in die Aqualen-Fasern fest eingebunden und bieten so einen effektiven Schutz vor Verkeimung. Die Silberionen gelangen nicht ins gefilterte Wasser.
Die Poren im Aktivkohleblock sind mit 0,0008 mm um ein 4-faches kleiner, als bei herkömmlichen Kohlefiltern, wodurch sich die zu filternde Kontaktoberfläche erhöht. Dadurch wird eine signifikant höhere Filterleistung erreicht - besonders bei schnell durchfließendem oder stark verunreinigtem Wasser. Es werden eine Vielzahl von Bakterien und Keimen, feinste Schwebstoffe sowie viele chemisch gelöste Wasserbestandteile, wie z.B. Chlor, Pestizide, Medikamentenrückstände und Hormone gefiltert oder reduziert. Weiterhin wird schlechter Geschmack oder Geruch eliminiert.
Nachdem das Wasser den Aktivkohleblock durchlaufen hat, fließt es durch einen Hohlfaser-Membranfilter mit 0,0001 mm Filterfeinheit, der zuverlässig die verbleibenden Keime, Bakterien sowie allerfeinste Schwebstoffe zurückhält. Das bedeutet, dass die nachgeschaltete Osmosemembran weniger belastet wird, was zu einer längeren Lebensdauer führt. Außerdem erspart man sich dadurch die Notwendigkeit einer Membranspülung, wie bei herkömmlichen Osmoseanlagen, weil das gefilterte Wasser schon frei von Schwebstoffen und Keimen ist.
Durch den Dreh- und Klickverschluss ist der Filterwechsel schnell erledigt. Die Lebensdauer der AQUAPHOR-K7B-Filterpatrone beträgt bis zu 1 Jahr oder bis 5.000 Liter gefiltertes Wasser. Sie bemerken den fälligen Filtertausch auch daran, wenn sich die Entnahmemenge des gefilterten Wassers (Liter pro Minute) signifikant reduziert.
Über einen extra Ausgangshahn kann das so gefilterte Wasser vor der Osmosemembran mit bis zu 8 Liter pro Minute entnommen werden, je nach Wasserdruck.
Wird Wasser aus Gewässern mit der Handpumpe gefördert, sind es 3 bis 5 Liter pro Minute, je nach Pumpgeschwindigkeit. Mit der 12-Volt-Elektropumpe sind es 3 Liter/min.
Je langsamer das Wasser einen Aktivkohlefilter durchfließt, desto mehr Schadstoffe werden entfernt.
Ein höherer Durchfluss würde die Filterleistung der Aktivkohle reduzieren. Filter für hohe durchflussraten müssen entsprechend groß dimensioniert werden (gilt für alle Kohlefilter).
Beim Anschluss an das Wasserleitungs-System beträgt die Filterleistung bis 8 Liter pro Minute, je nach vorliegendem Wasserdruck.
Die Osmosemembran
In dem Filtergehäuse befindet sich eine spezielle Ultra-Niederdruck-Osmosemembran. Durch die leistungsstarke Vorfilterung beträgt die Lebensdauer der Osmosemembran bis zu 3 Jahre. Herkömmliche Osmoseanlagen ohne elektrische Druckerhöhungspumpe benötigen einen Wasserdruck von mindestens 3 bar, ansonsten funktionieren sie nicht.
Für den Betrieb des Osmosemoduls reicht ein Leitungswasserdruck ab 0,5 bar aus. Die Filterleistung liegt dann bei 0,3 Liter/Minute. Ab einem Wasserdruck von 3 bar liegt die Filterleistung meist zwischen 1 bis 1,5 Liter Wasser pro Minute.
Durch die Ultra-Niederdruck-Osmosemembran lässt sich bei der Filterung aus Gewässern die Handpumpe leichtgängiger pumpen, während gleichzeitig mehr Wasser pro Minute gefiltert wird.
Wird Wasser aus Gewässern mit der Hand- oder der 12-Volt Elektropumpe gefördert, dann liegt die Filterleistung bei 1 Liter/min.
Filterleistung des Osmosemoduls
Eine Osmosemembran filtert 95 bis 99,99 % der im Wasser gelösten chemischen Stoffe. Bakterien, Viren, Keime oder sonstige Mikrolebewesen werden vollständig herausgefiltert.
Die zu erreichende Filterleistung und Reinheit (ppm oder mg/Liter) des gefilterten Wassers hängt immer vom vorhandenen Wasserdruck, Wassertemperatur und Grad der Verunreinigungen ab. Die Reinheit des Wassers liegt meist zwischen 5 bis 25 ppm.
Während der Stillstandzeiten entspannt sich die Osmosemembran, wodurch einige Stoffe diese durchdringen können. Oftmals handelt es sich um Reste von Kalk und Salz. Deshalb ist nach der Entnahme das gefilterte Wasser noch nicht ganz so sauber. Erst nach ca. 60 bis 90 Sekunden, je nach Wasserdruck und Belastung des Eingangswassers, sind die Stoffe aus der Membran gespült und sie entfaltet die volle Filterleistung. Das gilt für alle Osmoseanlagen.
Alternativ kann hinter dem Osmosemodul eine Ionentauscher-Einheit angeschlossen werden. Sie bindet die restlichen Stoffe, sodass die Reinheit des Wassers sofort bei 0,2 ppm liegt. Dadurch entfällt das "ablaufen lassen" des Wassers.
Der Ionentauscher auf dem Bild enthält 5 kg Mischbettharz. Das austauschbare Mischbettharz reicht für ca. 3.000 Liter osmosegefiltertes Wasser. Sie sind auch in kleineren oder größeren Behältern erhältlich.
Mit dem Hand-Leitwertmessgerät können Sie prüfen, wann das Harz ausgetauscht werden sollte. Für Anwendungen, wie z.B. CDL oder die ionische Silberherstellung sollte das Harz spätestens bei 2 ppm ausgetauscht werden, ansonsten reicht es bei 10 ppm.
Sie finden hier ausführliche Informationen über Osmoseanlagen und was man dazu wissen sollte und mehr zum Ionentauscher. Auch die häufige Frage, ob das Trinken von osmosegefiltertem Wasser schädlich ist, wird beantwortet.
Tipp
Es ist unwirtschaftlich, osmosegefiltertes Wasser Gläserweise zu entnehmen, weil sich dadurch das Mischbettharz schneller verbraucht oder Sie mehr Wasser zum Freispülen verschwenden.
Wir füllen einmal am Tag unsere Glasflaschen mit dem gefiltertem Wasser. Im Auto führen wir immer eine bpa-freie Kunststoffflasche mit gefiltertem Wasser mit. Sie platzt auch im Winter nicht und nach kurzer Zeit taut das Wasser im geheizten Fahrzeug auf.
Auf Campingplätzen wird ein 12 Liter-Kanister gefüllt, aus dem wir dann unsere Wasserflaschen sowie die Wassernäpfe unser Hunde befüllen. Der Kanister nimmt weniger Platz weg, als die gleiche Menge an Mineralwasserflaschen.
Das Osmosemodul lässt sich auch an einen Küchenwasserhahn ohne feste Installation anschließen oder mobil unter der Küchenspüle installieren..
Spülwasser
Das durch die Vorfilter gereinigte Wasser wird an der Osmosemembran, dem eigentlichen Hauptfilter, vorbeigeleitet. Durch den Wasserdruck wird ein Teil des Wassers durch die Membran gepresst, der Rest wird als Spülwasser abgeführt. Ohne das Spülwasser würde die Osmosemembran innerhalb kürzester Zeit verstopfen.
Jede Osmose-Anlage produziert Spülwasser. Beim Osmosemodul liegt das Verhältnis bei 1:1, was zurzeit das Bestmögliche ist. Sie können das Spülwasser für Reinigungszwecke verwenden oder im Boden versickern lassen. Es ist nichts im Wasser enthalten, was nicht vorher auch schon darin war.
Die Hersteller der Osmoseanlagen geben das Verhältnis von gefiltertem Osmosewasser zu Spülwasser an. Bei den meisten Anlagen liegt das Osmosewasser/Spülwasser-Verhältnis, je nach Modell, bei 1:1, 1:2, 1:3, oder 1:4. Bei zum Beispiel. 1:1 entsteht pro Liter gereinigtem Wasser 1 Liter Spülwasser. Bei 1:4 sind es 4 Liter Spülwasser.
Das Maß der Filterleistung (Liter/min.) einer Osmosemembran wird in GPD (Gallon Per Day - 1 Gallone = 3,78 Liter) angegeben. Es ist die maximale Menge von gefiltertem Wasser innerhalb 24 Stunden unter Laborbedingungen, was in der Praxis selten erreicht wird.
Je größer die GPD der Osmosemembran, desto mehr Wasser fließt bei gleichem Wasserdruck hindurch und desto geringer die Menge des produzierten Spülwassers. Die kleinste Osmose-Membran ist die 50-GPD-Membran. Sie kann innerhalb von 24 Stunden maximal 189 Liter (0,1 Liter/min.) Wasser filtern. Eine 1.000 GPD-Membran bis zu 3.780 Liter (2,6 Liter/min).
Deshalb ist im Osmosemodul eine 1.000 GDP-Membran verbaut. Mit der Handpumpe werden ca. 1 Liter Wasser pro Minute gefiltert. Um z.B. 10 Liter Wasser zu filtern, müssen Sie 10 Minuten lang pumpen. Würde man z.B. eine preiswerte 50 GPD Membran verbauen, dann müssten Sie für 10 Liter gefiltertes Wasser 1,4 Stunden lang pumpen, wobei 40 Liter Spülwasser entstehen würden.
Energetisierungs-Modul
Nach der Osmosefilterung durchfließt das Wasser das wartungsfreie Energetisierungs-Modul, wodurch das gefilterte Wasser hexagonal stuckiert wird sowie ggf. enthaltene Information gelöscht werden. Ich werde in kürze auf einer eigenen Webseite weiter darauf eingehen.
Als erstes durchfließt das Wasser einen Wasserwirbler nach Viktor-Schauberger. Danach wird es durch ein 30 cm langes Edelstahlrohr geleitet. In diesem befinden sich zwei, durch einen Isolator getrennt, gewickelte Spiralen aus je 4 und 5 Meter vergoldetem Kupferdraht. Das gesamte Energetisierungs-Modul ist mit einer hexagonalen Frequenzprägung versehen.
Innenliegend befindet sich ein 30 cm versilberter Kupferdraht, welcher als fünfter Keimschutz bei längeren Standzeiten gegen Rückverkeimung aus dem Entnahmeschlauch fungiert. Das Energetisierungs-Modul kann geöffnet werden, um den Inhalt bei Bedarf zu entnehmen.
Mobilität der MobiTark®-Osmoseanlage
Die MobiTark®-Osmoseanlage ist extrem flexibel und kann problemlos auf Reisen mitgenommen werden oder an verschiedenen Standorten betrieben werden, ohne dass eine feste Installation erforderlich ist.
Alles, was Sie tun müssen, ist das Auslaufsieb an Ihrer Armatur abschrauben und das Umschaltventil anschrauben. Um sicherzustellen, dass der Anschluss an verschiedene Durchmesser passt, sind insgesamt 16 Adapter im Lieferumfang enthalten, sodass die MobiTark® an fast jeden Küchenhahn angeschlossen werden kann. Mit dem Umschaltventil können Sie zwischen normalem Leitungswasser und gefiltertem Osmosewasser umschalten.
Der blau/e und rote Anschluss-Schlauch lässt sich gegen längere ersetzen, um die MobiTark® z.B. im Küchenschrank zu platzieren. Bei beengten Platzverhältnissen kann sie auch hochkant aufgestellt werden.
Bitte beachten Sie, dass Armaturen mit ausziehbarem Auslauf nicht unterstützt werden. In diesem Fall muss der ausziehbare Auslauf abgeschraubt werden und Sie benötigen ein spezielles Umschaltventil für Duschen, das Sie im Sanitärhandel oder online erwerben können.
Mitgeliefertes Zubehör
Mit der MobiTark®-Osmoseanlage wird einiges an Zubehör und Ersatzteilen mitgeliefert. Damit kann sie weltweit an fast jeden Kaltwasseranschluss angeschlossen werden.
Die Bedienungsanleitung ist in leicht verständlicher Form geschrieben und enthält eine Vielzahl von Bildern. Sie liegt in gedruckter Form dabei und wird als als PDF an Ihre E-Mail gesendet.
Dazu erhalten Sie mein Buch "Wasserfilter-Ratgeber-Wege zu sauberem Trinkwasser" in gedruckter Ausgabe und als eBook zum weitergeben.
In Gewässern befinden sich oftmals viele Schwebstoffe, Mikrolebewesen, Würmer, Parasiten oder schleimbildende Algen. Diese ungefiltert durch ein Filtersystem zu pumpen, ist eine schlechte Idee. Sie blockieren recht schnell die Filtermedien und behindern den Wasserdurchfluss.
Des Weiteren reduziert sich dadurch auch die Lebensdauer der Elektro- oder Handpumpe - besonders wenn diese sich mit einer schleimigen Algenschicht zusetzen und die Ventile verkleben.
Auch Schlamm oder sandige Teilchen beschädigt deren Dichtungen, so dass die Pumpleistung nachlässt. Die gängigen Ansaugkörbe zur Vorfilterung des Wassers sind viel zu grobmaschig, sodass bestenfalls sehr große Teilchen zurückgehalten werden.
In Reisemobilen oder auch in der heimischen Wasserfilterung kommen Vorfilter zum Einsatz, die die groben Verunreinigungen aus dem Leitungswasser entfernen, damit die nachfolgenden Filter nicht verstopfen.
Bei der Filterung aus Gewässern mit hoher Schwebestoff- oder Algenbelastung sowie verschlammten Wasser ist die Aufnahmefähigkeit der Filtermedien schnell erschöpft. Danach fließt das Wasser ungefiltert hindurch.
Auf dem Foto sehen Sie einen alten Prototyp, nach der Filterung von verschlammtem Elbwasser mit einem herkömmlichem Sieb-Vorfilter am Ansaugschlauch. Nach 2 Minuten der Filterung sah das gefilterte Wasser genauso aus, wie man es auf dem Foto in den Filtergehäusen sieht.
Im Jahre 2012 konstruierte ich eine Outdoor-Osmoseanlage, welche mit einer Handpumpe betrieben wurde. Der alleinige Einsatz von elektrischen Pumpen ist nicht empfehlenswert, weil bei einem Defekt oder Stromausfall ein Wasserfilter nutzlos ist.
In vielen Outdoor-Testreihen funktionierte die handbetriebene Filterung einwandfrei. Als ich im Sommer an einem kleinen Fluss ein Video drehen wollte, waren die Filter nach 2 Minuten verstopft und ließen kein Wasser mehr durch. Ich tauschte sie aus und testete es nochmal - mit dem gleichen Ergebnis. Danach fuhr ich zu einem Badesee in der Nähe, um es dort zu probieren - ohne Erfolg.
Zuhause zerlegte ich die Anlage und stellte fest, dass alle Filtermedien, Leitungen und Ventile durch eine schleimige Algenschicht verstopft waren. Die Osmoseanlage musste entsorgt werden.
Da die Handpumpe nicht zerlegbar war und dadurch 50 % ihrer Leistung verloren hatte, war auch diese unbrauchbar geworden, weil sie den erforderliche Pumpdruck nicht mehr aufbaute. Das ist unter anderem auch der Grund, warum bei vielen Outdoor-Wasserfiltern in der Bedienungsanleitung zu lesen ist, dass diese nur mit sauberem Wasser verwendet werden sollen.
Für das Problem gab es nur eine Lösung. Schlamm, Sand, Algen und sonstige Schwebeteilchen mussten schon am Ansaugpunkt im Wasser zurückgehalten werden. Leider gibt es bis heute keine Ansaugfilter, welche dafür fein genug sind. Seinerzeit entwickelte ich eine Ansaugglocke, die durch eine 1-stufige 1-Mikron feine Vorfilterung das Problem löste. Sie war jedoch recht groß und schwer und ließ noch zu viele Schwebeteilchen durch.
2021 konstruierte ich ein komplett neues Multifunktion-Wasserfiltersystem zur autarken Wasserversorgung für Reisemobile und Krisensituationen, welches wesentlich kompakter, leichter und effektiver ist - die MobiTark®-Osmoseanlage. Für die Vorfilterung am Ansaugpunkt entwickelte ich eine 2-stufige Vorfilterung, wodurch die Filterleitung um 100% erhöht wurde. Dadurch ist das Wasser hinter dem Vorfilter von feinen organischen und anorganischen Belastungen befreit, so dass sich die Standzeiten der dahinterliegenden Filtermedien um ein vielfaches erhöhen und Schlauche, Kupplungen und Pumpen sich nicht mehr zusetzen.
2-stufiges Vorfiltersystem zur Filterung von Oberflächenwässern - Patentamt Nr. 202021000823 + 202024000772
Die Duo-Filterplatte zur Filteraufnahme besteht aus schlagfestem Kunststoff mit seitlicher Abdichtung und Gardena© kompatiblem Schnellverschluss. Innen wird eine Standard-Industrie-Filterpatrone mit 2 Gummiringen eingesteckt. Auf den Außenring mit Dichtung passt ein Standard-Beutelfilter der Größe 3.
Ein Blei dient als Gewicht, damit das Vorfiltersystem absinkt. Der Vorfilter wird mit einem 2,5 Meter Saugschlauch mit der Schnellkupplung verbunden.
Am Saugschlauch befindet sich ein Auftriebskörper. Damit wird die Eintauchtiefe im Gewässer eingestellt. Je tiefer der Vorfilter im Wasser steht, desto kühler ist das angesaugte Wasser.
Zur Sicherheit wird der Beutelfilter mit einer Halbring-Klammer mit Rändelschrauben gesichert, damit dieser nicht verloren geht.
Das Vorfiltersystem kann innerhalb von 15 Sekunden zerlegt, oder wieder zusammengesetzt werden.
1-Filterstufe
Als erste Filterstufe kommt ein Filterbeutel mit 1 Mikron (0,001 mm) Filterfeinheit zum Einsatz. Solche Filter werden u.a. in der Lebensmittelindustrie eingesetzt und sind für einen hohen Durchfluss ausgelegt. Der Filterbeutel besteht aus einem reißfestem 1-Mikron-Nylongewebe. Innen befindet sich ein Schutzvlies, damit der Beutefilter durch den Ansaugdruck der Pumpe nicht direkt an die innen liegende Filterpatrone gepresst wird.
Alles, was größer als 1-Mikron (0,001 mm) ist, bleibt an der Außenseite hängen. Mit der Zeit bildet sich außen, je nach Wasserbelastung, eine Schicht, die den Wasserdurchfluss reduziert. Der Filterbeutel muss bei stark sedimenthaltigem, verschlammtem oder veralgtem Wasser nach ungefähr 50 Litern mit einem Lappen, Bürste oder mit der Hand abgewischt werden. Danach steht die volle Durchflussleistung wieder zur Verfügung.
Der Vorteil dieser Beutelfilter ist, dass sie permanent verwendet werden können. Man sollte jedoch immer einen in Reserve mitführen. Das gilt für alle Filtermedien!
Auf dem Foto sehen Sie, wie viel ein Beutelfilter an Schwebstoffen aus dem Wasser entfernt. Für die Filterung wurde das Wasser aus dem dahinterliegenden Bach entnommen.
Das Bachwasser im linken Glas wurde durch den Filterbeutel mit 0,001 mm Filterfeinheit gefiltert.
Das Wasser darin ist schon recht sauber. Es befinden sich nur noch wenige, sichtbare Schwebeteilchen darin.
Wenn Sie das Bachwasser direkt mit einem herkömmlichen Wasserfilter filtern würden, wäre die Filtereinheit nach wenigen Minuten verstopft.
Sie müssten dann den kompletten Wasserfilter zerlegen, sofern möglich, und diesen gründlichst reinigen sowie die Filtermedien ersetzen.
2-Filterstufe
Hier kommt eine Filterkerze mit einer Filterfeinheit von 0,0005 mm (0,5 Mikron) zum Einsatz, wie sie vielfach in der industriellen Wasseraufbereitung eingesetzt wird. Sie filtert feine Schwebstoffe sowie viele Bakterien und Keime aus dem Wasser. Um alle Bakterien herauszufiltern, ist eine Filterfeinheit von 0,2 Mikron erforderlich. Diese Filtereinheit wird erst hinter der Pumpe eingesetzt.
Die Filterkerze ist für einen hohen Wasserdurchfluss bei feinster Filterleistung konzipiert. Das Filtermedium besteht aus einer gefalteten Filterfolie, wodurch die Lebensdauer um ein Vielfaches höher liegt, als bei herkömmlichen Filterpatronen.
Ich habe am 01.06.2021 testweise 1.563 Liter Wasser aus einem See durch den Vorfilter laufen lassen. Die Durchflussmenge wurde mit einem Wasserdurchflusszähler ermittelt. Das Wasser wurde vorher durch den Filterbeutel von vielen Verunreinigungen befreit.
Danach wurde die Patrone aufgeschnitten, um zu sehen, inwieweit sie zugesetzt ist. Wie Sie an der aufgeschnittenen Patrone sehen, sind gerade mal ca. 10 % des Filtermediums nur leicht verschmutzt.
Der Hersteller gibt eine Lebensdauer von bis zu 20.000 Liter Leitungswasser an. Beim Einsatz in Oberflächengewässern halte ich mindestens 5.000 Liter Filterleistung für realistisch.
Es gibt jedoch Ausnahmen. Ist das Gewässer extrem stark mit sehr feinen Schwebstoffen belastet, dann kann sich die Filterpatrone sich auch sehr schnell zusetzen. Deshalb sollten immer ein oder mehrere Ersatzfilter mitgeführt werden.
Filterpatrone Rückspülen
Mit dem Duo-Filteradapter kann die Filterpatrone an jedem Außenwasserhahn sowie mit bereits gefiltertem Wasser hinter der Pumpe mehrfach rückgespült werden.
Dadurch werden viele Schwebstoffe wieder aus der Filterkerze herausgespült, wodurch sich die Lebensdauer nochmals verlängert.
12-Volt Elektro-Wasserpumpe
Zur autarken Wasserversorgung von Reisemobilen und in Krisensituationen ist eine 12-Volt-Wasserpumpe wesentlich komfortabler als eine Handpumpe. Auf die Stromversorgung gehe ich im nächsten Abschnitt ein.
Diese elektrische 12-Volt Pumpe eignet sich ausgezeichnet, um Wasser aus Gewässern durch das Osmosemodul zu pumpen. Sie fördert ohne Filter 11,3 Liter/min. mit bis zu 3,1 bar. Die Ansaughöhe beträgt bis 2,5 Meter. Sie ist Trockenlauf beständig und verfügt über einen Überhitzungsschutz. Der Stromverbrauch liegt bei 42 Watt.
Mit der MobiTark®-Osmoseanlage lassen sich ca. 1 Liter pro Minute osmosegefiltertes oder 3 Liter mikrogefiltertes Wasser erzeugen.
Der 2-Meter 1/2-Zoll Schlauch von der Elektropumpe zum Osmosemodul kann mit einem Standard-Gartenschlauch bis 100 Meter verlängert werden, um z. B. die Tanks von Reisemobilen aus entfernteren Gewässern zu befüllen.
Die Elektropumpe wird für das MobiTark-Multifunktion-Wasserfiltersystem modifiziert. Sie wird auf Aluträgern mit vibrationsdämpfenden Gummifüssen versehen, um einen festen Stand zu gewährleisten. Die Original-Wasseranschlüsse werden gegen Gardena© kompatible Kupplungen ersetzt. Für den leichteren Transport ist ein Tragegriff angebracht.
Die beiden Schutzkappen verhindern, dass beim Transport Fremdkörper in die Pumpe gelangen, sowie den Austritt von Restwasser.
Ich verbinde die kurzen Kabelanschlüsse der Pumpe mit einem wasserdichten, lösbaren Klickstecker. Das 1,5 Meter Kabel ist mit einem 12-Volt DC-Stecker versehen, der in 12-Volt KFZ-Buchen oder in den Zigarrenanzünder eingesteckt wird. Mit dem Schalter wird die Pumpe ein- und ausgeschaltet.
Stromversorgung der 12-Volt Pumpe
Je leistungsstärker die Wasserpumpe ist, desto mehr Wasser wird pro Minute gefiltert. Mit der Leistung steigt auch der Energiebedarf, sodass eine Batterie oder Power-Station darauf ausgelegt sein müssen. Der maximale Anlaufstrom der Elektro-Pumpe beträgt 8 Ampere. Das ist wichtig für die Auswahl einer geeigneten Powerstation (Bild 3.).
Wie schon geschrieben, kann die Pumpe in KFZ-Buchsen oder im Zigarettenanzünder angeschlossen werden. Mit dem mitgeliefertem Batteriekabel mit Sicherung (Bild 4.) lässt die Pumpe an jeder 12-Volt-Autobatterie anklemmen. Durch deren Gewicht ist sie jedoch eher für den stationären Betrieb geeignet.
Optimal sind tragbare Powerstationen (3.) zur mobilen Stromversorgung. Sie sind in vielen Speichergrößen erhältlich. Um die 12-Volt Elektropumpe zu betreiben, müssen sie einen Anlaufstrom von mindestens 8 Ampere (besser sind 10 Ampere) bewältigen, ansonsten schaltet sich die Pumpe sofort wieder ab. Die besseren Powerstationen verfügen über eine Steuereinheit zum Laden von Solarmodulen.
Eine weitere Möglichkeit ist ein Netzteil, welches an 230 Volt angeschlossen wird und den Strom auf 12-Volt umwandelt. Es hat eine 12-Volt-Buche, passend für den Pumpenstecker.
Hinweis: Das Netzteil und eine Powerstation gehört nicht zum Lieferumfang des MobiTark-Filtersystems. Falls Sie bereits eine Powerstation haben, prüfen Sie, ob diese zum Betrieb der 12-Volt-Pumpe geeignet ist. Sie finden die Bezugslinks am Ende dieser Seite.
Die von mir verwendete Powerstation
Diese Powerstation verfügt über einige Besonderheiten und ich halte sie für optimal für den Betrieb der Elektropumpe. Alle Tests wurden damit durchgeführt. Eine Akkuladung reicht für bis zu 700 Liter mikrogefiltertes Wasser - mit nachgeschaltetem Osmosemodul ca. 240 Liter.
Sie leistet 166 Wh/52.000 mAh und wird an einer 230-Volt Steckdose, an der 12-Volt KFZ-Buchse, der Autobatterie oder mit Solarmodulen aufgeladen. Das Gewicht beträgt 2,2 kg, Abmaße: 17 cm tief, 15 cm hoch, 8 cm breit.
Es ist eine 230-Volt-Steckdose vorhanden, an der Geräte bis 150 Watt betrieben werden können. Allerdings funktionieren nicht alle angeschlossenen Geräte damit. Gehen Sie besser von 100 Watt aus, dann passt es. Ich verwende die Steckdose u.a. für das Ladegerät meiner Elektrowerkzeuge, um deren Akkus aufzuladen, wenn kein Stromanschluss in der Nähe vorhanden ist.
Über die drei USB-Ausgänge lassen sich Smartphones, Tabletts, Drohnen, Kameras, Akkupacks etc. aufladen. Ein USB-Anschluss ist als Schnelllade-Anschluss (QC 3.0) ausgelegt. An einen der beiden 12-Volt Gleichstromausgänge wird der Stecker mit Buchse für die Elektro-Pumpe eingesteckt. Die Ausgänge sind mit 10 Ampere und bis 100 Watt belastbar.
Es ist noch eine LED-Lampe eingebaut mit zuschaltbarer SOS-Funktion. Der Ladezustand wird mit 5 Balken auf dem Display angezeigt. Mit einem Schalter wird die Powerstation ein- und ausgeschaltet.
Eine Besonderheit der Powerstation sind die fortschrittlichen Lithium-Eisenphosphat-Batterien. Sie sind wesentlich langlebiger als die herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien und für 2.000 Ladezyklen sowie 10 Jahre Batterielebensdauer ausgelegt. Die Standby-Zeit beträgt 8 Monate. Die Powerstation hält extremen Temperaturen stand, zwischen -20 bis + 60° C (0-45° C beim Laden).
Ein weiterer Vorteil ist die Sicherheit. Wenn Lithium-Ionen-Batterien z.B. durch einen Sturz beschädigt werden, überhitzen oder durch fehlerhafte Elektronik kurzgeschlossen werden, können sie explodieren. Lithium-Eisenphosphat-Batterien brennen und explodieren nicht.
Zum Lieferumfang gehört eine leicht verständliche Bedienungsanleitung - auch deutschsprachig, Anschlusskabel für Solarmodule (DC-MC4), Netzteil für 230-Volt Steckdosen, Zigarettenanzünder-Adapter/12-Volt Buchse sowie ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder.
Falls Sie eine höhere Akkuleistung für die längere Betriebsdauer der Elektro-Pumpe benötigen, sollten Sie sich überlegen, 2 Powerstationen statt einer größeren zu erwerben. Dadurch können Sie diese im Wechsel betreiben und Sie haben eine auf Reserve, falls es zu einem Defekt kommen sollte.
Solarmodule zum Laden der Powerstation
Die Powerstation kann mit allen Solarmodulen aufgeladen werden, die von 13 bis 22 Volt und maximal 3 Ampere ausgelegt sind.
Die Powerstation steuert die Aufladung über die MPPT-Technologie (Maximal-Leistungspunkt-Suche), wodurch sich die Ladeeffizienz erhöht.
Ich habe mich für ein faltbares Solarmodul entschieden, um es auch platzsparend unterbringen zu können.
Unter Externes-Zubehör finden Sie u.a. geeignete Powerstationen, Solarmodule und das Netzteil.
Für die autarke Wasserversorgung in Reisemobilen, Expeditionsfahrzeugen oder Krisensituationen ist eine Handpumpe Pflichtprogramm. Wasser mit der Elektro-Pumpe zu filtern ist natürlich komfortabler, man sollte jedoch besser eine Handpumpe für den Notfall dabeihaben, besonders, wenn Sie sich in abgelegenen Gegenden aufhalten.
Elektrische Pumpen können durchbrennen oder anderweitig versagen. Auch die Powerstation zur Stromversorgung könnte ausfallen oder es steht kein Strom zum Laden zur Verfügung.
Hochdruck-Handpumpe aus Aluminium
Um das Wasser aus einem Gewässern oder Brunnen anzusaugen und durch eine Osmoseanlage zu drücken, ist eine leistungsstarke Handpumpe aus Metall erforderlich, die einen hohen Druck aufbaut und aufrechterhält. Die üblichen, im freien Handel erhältlichen Pumpen sind dafür nicht geeignet.
Ich hatte alle Modelle getestet, die das leisten konnten. Sie waren entweder nicht zerlegbar, zu voluminös oder zu schweergängig. Das einzige Modell, das meinen Ansprüchen nahekam, wog jedoch fast 5,8 kg bei 77 cm höhe. Deshalb beschloss ich auf eine Sonderkonstruktion zurückzugreifen.
Die Hochdruck-Handpumpe wird in Deutschland nach meinen Vorgaben gefertigt. Die einzelnen Komponenten werden aus Aluminium hergestellt, wodurch sie nur 1,6 kg wiegt bei 55 cm höhe.
Sie arbeitet doppelt wirkend, sodass beim Ziehen- und Herunterdrücken der Pumpstange Wasser gefördert wird.
Der Wasser Ein- und Ausgang ist mit Gardena© kompatiblen Kupplungen versehen. Mit den Schutzkappen wird verhindert, dass beim Transport Fremdkörper in die Pumpe gelangen sowie den Austritt von Restwasser.
Sie ist wartungsfrei, kann jedoch im Bedarfsfall zerlegt werden, weil sich der Pumpenkopf abschrauben lässt und nicht fest verpresst ist. Das ist ein großer Vorteil, weil bei den verpressten Pumpenköpfen die Pumpe entsorgt werden muss, sobald die O-Ringe abgenutzt sind oder durch schleimbildende Algen die Pumpleistung reduziert wurde.
Die einzigen Verschleißteile sind zwei O-Ringe, die nach ca. 10.000 Liter gefördertem Wasser ausgewechselt werden sollten. Es werden Ersatz-O-Ringe mitgeliefert.
Ich hatte die Handpumpe mit der MobiTark®-Osmoseanlage unter verschiedenen Situationen getestet, um die Förderleistung zu ermitteln. Die Messung am Wasserausgangspunkt der Pumpe wurde mit einem Manometer gemessen und betrug maximal 14 bar. Im normalen Pumpbetrieb sind es um die 5 bar. Je höher der Druck, desto weiter lässt sich das Wasser durch Wasserschläuche fördern oder aus Brunnen ansaugen.
Mit der Handpumpe lassen sich ca. 1 Liter/min. osmosegefiltertes oder 3 bis 5 Liter/min. mikrogefiltertes Wassers erzeugen. Der 2-Meter 1/2-Zoll Schlauch von der Handpumpe zum Osmosemodul kann mit einem Standard-Gartenschlauch bis 100 Meter verlängert werden (bis 100 Meter getestet), um z.B. die Tanks von Reisemobilen aus entfernteren Gewässern zu befüllen.
Wie schon geschrieben, kann die MobiTark®-Osmoseanlage auch zur Filterung des Leitungswassers unter der Küchenspüle installiert werden. Sie bleibt dabei mobil und kann innerhalb einer Minute ein- oder ausgebaut werden.
Die MobiTark®-Osmoseanlage kann nicht wie herkömmliche Osmoseanlagen an einem einfachen Osmosehahn oder einer 3-Wege-Armatur angeschlossen werden. Das liegt an der Ultra-Niederdruck-Osmosemembran, die schon ab 0,5 bar Wasserdrucks funktioniert, während herkömmliche Anlagen mindestens 3 bar benötigen.
Bei den konventionellen Osmose-Anlagen ohne Elektropumpe ist ein Wasserdruck gesteuertes Druckventil enthalten, das bei Unterbrechung der Wasserzufuhr den Spülwasserkreislauf abschaltet.
Das Element benötigt dafür mindestens 3 bar Wasserdruck, ansonsten funktioniert es nicht mehr zuverlässig. Durch Verunreinigungen schaltet es nach einiger Zeit nicht mehr zuverlässig das Spülwasser ab.
Um das Spülwasser von Osmoseanlagen zu entsorgen, werden sie an das Abwasserrohr unter der Küchenspüle angeschlossen. Wird der Spülwasserkreislauf nicht unterbrochen, fließt permanent Wasser in das Abflussrohr.
Die Lösung - 3-Wege-Sicherheitshahn
Für die MobiTark®-Osmoseanlage wird ein spezieller 3-Wege-Sicherheits-Hähne mitgeliefert, der beim Schließen des Hahnes das Eingangswasser vor der MobiTark® unterbricht.
Dadurch wird auch der Spülwasserfluss gestoppt. Das Osmosemodul wird dadurch drucklos geschaltet, was zu einer maximalen Leckagesicherheit beiträgt.
Der Sicherheits-Hahn wird bei der Küchenspüle eingebaut. Hierfür muss ein Loch von 26 mm gebohrt werden. Da die meisten keinen 26 mm Bohrer haben, wird dieser mitgeliefert.
Im Set sind die Anschlussadapter für alle Kaltwasser-Anschlussgrößen sowie ein Adapter für den Waschmaschine/Geschirrspüler Anschluss enthalten. Damit wird sichergestellt, dass der Anschluss auch an Ihren Kaltwasseranschluss passt.
Nachteil
Der 3-Wege-Sicherheitshahn ist nur mit 1/4-Zoll-Schläuchen erhältlich. Dadurch reduziert sich die Menge des gefilterten Wassers, je nach vorhandenem Wasserdruck, auf 0,7 bis 1 Liter/min.
Externer Ionentauscher
Wenn eine Osmoseanlage abgeschaltet wird, dann entspannt sich die Osmosemembran durch den fehlenden Wasserdruck, wie schon geschrieben. Wird jetzt Wasser entnommen, dann geht der Leitwert hoch. Erst nach ungefähr 2 Liter durchflossenem Wasser hat die Membran ihre volle Filterleistung.
Mit einem Ionentauscher haben Sie sofort reines Wasser, weil er die restlichen gelösten Stoffe aus dem osmosegefiltertem Wasser entfernt.
Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich. Auf dem Foto sehen Sie einen mit 5 kg Mischbettharz, was für ca. 2.500 Liter gefiltertes Wasser reicht. Nach verbrauch kann es ausgewechselt werden.
Weitere Infos dazu auf "Was man über Osmoseanlagen wissen sollte"
Die Anschlüsse für die Osmoseschläuche am Ionentauscher werden mitgeliefert. Sie finden geeignete Ionentauscher auf:
Externes-Zubehör
Mit dem Wohnmobil-Einbausatz kann die MobiTark®-Osmoseanlage in Wohnmobile integriert werden, ohne in die vorhandene Elektrik oder Wasserinstallation einzugreifen.
Dadurch wird sichergestellt, dass sich die beiden Systeme nicht gegenseitig beeinflussen. Wer handwerklich begabt ist, kann das System selbst einbauen. Anderenfalls sollte das von einem Fachbetrieb vorgenommen werden.
Auf den nachfolgenden Fotos sehen Sie die komplette Installation der Wasseranschlüsse sowie der Stromversorgung schematisch dargestellt mit kurzer Beschreibung. Die Fotos zeigen noch das alte MobiTark®-Modell aus 2022.
Die MobiTark®-Osmoseanlage ist so konzipiert, dass sie innerhalb von 2 Minuten ein- oder ausgebaut werden kann.
Das Reisemobil-Set ist mit oder ohne 12-Volt-Pumpe erhältlich.
Wasseranschluß
Das Wasser zur Osmosefilterung wird aus dem Trinkwassertank (Bild 1.) entnommen. Die 12-Volt-Pumpe (Bild 2.) fördert das Wasser zum Osmosemodul. Sie wird mit einem 12-Volt-Hahn (Bild 3.) an- und abgeschaltet.
Ionentauscher-Kartusche
Die MobiTark®-Osmoseanlage ist mit einer 0,5 kg Ionentauscher-Kartusche (Bild 5.) ausgestattet. Dadurch entfällt das Spülen der Anlage vor der Wasserentnahme. Sie reicht für ca. 100 Liter gefiltertes Wasser. Sobald das Mischbettharz verbraucht ist, wird es einfach gegen neues ersetzt. Mit dem mitgelieferten ppm-Leitwertmessgerät können Sie prüfen, wann das Harz verbraucht ist.
Spülwasser
Das Spülwasser muss zurückgeführt oder aus dem Fahrzeug entsorgt werden. Der Spülwasserschlauch wird zu einem Verteiler (Bild 4.) geführt. An den Absperrventilen können Sie flexibel einstellen, wohin das Spülwasser geführt wird. Hierfür gibt es 3 Varianten.
1. Sie führen das Spülwasser in den Frischwassertank zurück. Das Wasser ist nach der Filterung mit einer höheren Konzentration an Fremdstoffen belastet, welches sich dann wieder mit dem Wasser im Tank vermischt. Es ist jedoch nichts im Wasser, was nicht auch schon vorher vorhanden war. Der Frischwassertank sollte für die Osmosefilterung nicht unter ca. 30 % entleert werden, damit die Konzentration nicht zu hoch wird. Das Wasser kann jedoch zum Händewaschen, Duschen, oder Geschirrspülen weiter verwendet werden.
2. Das Spülwasser wird über den Überlauf des Tanksystems oder direkt aus dem Fahrzeug abgeführt.
3. Das Spülwasser wird in den Abwassertank geleitet.
Elektrischer-Anschluss
Für die Entnahme des gefilterten Wassers muss ein separater Wasserhahn eingesetzt werden, am besten bei der Küchenspüle. Hierfür wird ein Kaltwasserhahn mit eingebautem Schalter mitgeliefert.
Beim Öffnen des Hahnes wird die Elektropumpe eingeschaltet und es fließt das gefilterte Wasser aus dem Hahn. Beim Schließen wird die Elektropumpe ausgeschaltet. Dadurch steht das System nicht permanent unter Wasserdruck.
Zwischen dem Schalter des Hahnes und der Elektropumpe muss ein Relais verbauten werden, welches die 8 Ampere der Pumpe schaltet.
Auf dem Foto ist die Verschaltung schematisch aufgezeigt. Die Batterie stellt nur symbolisch die Stromversorgung dar.
Die 12-Volt-Pumpe ist mit einem wasserdichten, lösbaren Stecker versehen. Es wird ein 5 Meter Kabel mit verpresstem Gegenstück mitgeliefert.
Wasser Mineralisierung oder Strukturierung
Wie schon geschrieben, ist das osmosegefilterte Wasser von Schadstoffen, Salzen oder Kalk befreit. Man kann das Wasser nach der Filterung z.B. mit einer Mineralisierung-Kartusche mit Mineralien versehen, es basisch machen oder eine Leer-Kartusche verwenden, die Sie selbst befüllen.
Hierfür sind Kartuschen erhältlich, die einfach am Schlauch für das gefiltertes Wasser angeschlossen werden. Es lassen sich auch mehrere Kartuschen hintereinander verwenden. Sie werden mit lösbaren Kabelbindern an die dafür vorgesehenen Befestigungspunkten arretiert.
Auf Wunsch baue ich Ihnen eine von Ihnen ausgesuchte Kartusche mit ein.
Sie finden verschiedene Kartuschen und Füllmaterial unter Externes-Zubehör.
Tipp
Sie können das osmosegefilterte Wasser mit Kristallsalz versetzen. Es ist Millionen Jahre alt und frei von den heutigen Umweltverschmutzungen. Es enthält Mineralien wie Kalzium, Phosphor, Magnesium, Schwefel, Kalium sowie weitere mineralische Spurenelemente.
Setzen Sie damit eine Sole an. Fügen Sie davon dem gefilterten Wasser etwas hinzu. Wenn Sie eine Spritze verwenden, können Sie eine genau bestimmte Menge Salzlösung in z. B. 1 Liter Wasserflaschen hinzufügen, je nach gewünschtem Geschmack.
Ionentauscher-Modul
Sie können hinter der Osmoseanlage einen Ionentauscher anschließen. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich.
Auf dem Foto sehen Sie einen mit 5 kg Mischbettharz, was für ca. 3.000 Liter gefilterten Osmosewasser reicht. Danach sollte das Harz ausgewechselt werden.
Sie finden geeignete Ionentauscher auf Externes-Zubehör